Basis-Workshop - nächste Durchführung Herbst 2024
Bewegen ohne Angst und Gewalt
Gewalt zielt darauf ab, uns klein zu machen. Gewalt beginnt meist unauffällig, oft ohne Worte,
mit Blicken, Gesten, beiläufigen Berührungen. Je früher wir die ersten Anzeichen von Gewalt
wahrnehmen, ernst nehmen und uns dagegenstellen, desto besser.
Im Workshop
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- arbeiten wir an unserer Körperwahrnehmung und unserem Vertrauen
in unsere eigenen Sinne.
Denn über Haltungen, Positionen und Bewegungsmuster können wir
Macht und Kraft ausdrücken oder Verletzbarkeit signalisieren. Wir können
lernen, das zu erkennen, uns entsprechend zu schützen und unser
Selbstvertrauen zu stärken. - erforschen und stärken wir in Bewegungs- und Rollenübungen unsere
Haltungen, Positionen und Grenzen.
Die Körperarbeit verbinden wir mit dem Austausch zu eigenen Erfahrungen.
Erziehung, soziale Beziehungen und überlieferte Vorstellungen haben sich
meist tief in uns eingeprägt und zu Mustern und Haltungen geführt, die
einen respektvollen Austausch verhindern und von denen wir uns lösen müssen,
wenn wir gewaltfrei leben wollen. - ziehen wir klare Grenzen zwischen fairem Streiten und Gewalt.
Wir üben, in einem Streit standzuhalten und uns vor Gewaltförmigen
Angriffen zu schützen. Dabei ist es wichtig, Eskalationsmuster erkennen und
zu wissen, wie wir diese stoppen können, allein oder mit Hilfe.
- arbeiten wir an unserer Körperwahrnehmung und unserem Vertrauen
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Die Körper- und Bewegungsarbeit setzt keine spezielle körperliche Fitness voraus,
wir arbeiten mit dem, was wir mitbringen.
Ort, Datum und Zeit: folgen
Leitung: Barbara Beaussacq, Gewaltberaterin, Budoka, Kulturanthropologin
Anmeldung und Infos: